Sonja Bongers MdL

Monat:  November2020

Recht auf Homeoffice:

„Mobile-Arbeit-Gesetz“ muss kommen

Die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers hat die NRW-Landesregierung aufgefordert, sich dafür einzusetzen, die Blockade der CDU und CSU zur Schaffung eines „Mobile-Arbeit-Gesetzes“ aufzuheben. „Niemand hätte gedacht, wie schnell in Zeiten der Corona-Krise das Thema „Homeoffice“ eine solche Dynamik entwickeln würde. Millionen von Beschäftigten sind von jetzt auf gleich zu „Heimarbeiterinnen und Heimarbeitern“ geworden. Die Beschäftigten in Deutschland benötigen jetzt die Zusicherung, auch künftig auf das Homeoffice zurückgreifen zu können. Daher sollte die Landesregierung sich hier klar positionieren“, sagte Bongers. Mehr …


Stahl-Krise:

Landesregierung muss sich an ThyssenKrupp Steel beteiligen – Arbeitsplätze von Oberhausenerinnen und Oberhausenern sichern

Die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers unterstützt die Pläne der SPD-Fraktion einer Landesbeteiligung am angeschlagenen Konzern ThyssenKrupp Steel mit 25 Prozent.

„Das Land muss jetzt bei Thyssen einsteigen und aufbauend auf den bereits bestehenden landeseigenen Beteiligungsstrukturen, einen NRW-Stabilitäts- und Transformationsfonds einrichten. Dieser muss über die Beteiligung bei Thyssen hinaus auch Beteiligungen auch an anderen Unternehmen, insbesondere im Mittelstand ermöglichen. Nur so kann das Ziel erreicht werden, die Krise zu überleben und sich für die Zeit danach eine langfristige Finanzierungssicherheit und damit Investitionsperspektive zu eröffnen. Damit kann man die wichtigen Industriearbeitsplätze sichern“, sagt Bongers.

Ziel müsse es sein, durch die Unternehmensbeteiligung an der ThyssenKrupp Steel, Unternehmensstrategien zur Erhaltung und nachhaltigen Modernisierung der nordrhein-westfälischen Stahlproduktion zu erarbeiten. Nur so könne sich das Unternehmen auf die Zukunft vernünftig vorbereiten, so Bongers. Mehr …


Schulen weiter sanieren und modernisieren:

NRW braucht Programm „Gute Schule 2025“ – Fördervolumen beträgt 2,5 Milliarden Euro

Was die rot-grüne Landesregierung seinerzeit mit dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ auf den Weg gebracht hat, muss nun für die nächsten fünf Jahre fortgeführt werden. Dabei sind Investitionen in die moderne Schulinfrastruktur unabdingbar. Dies gilt nicht nur für die digitale Infrastruktur. Sondern vielmehr müssen die Schulen in Nordrhein-Westfalen auch baulich in einem modernen Zustand sein. Dies ist momentan allerdings oft nicht der Fall. Es ist notwendig, dass das Land die Investitionsbedarfe für Schulen in NRW zentral erfasst. Mehr …


Sonja Bongers MdL:

Landesregierung darf Beschäftigte der Lokalradios nicht im Stich lassen – auch Radio Oberhausen betroffen

Für die Beschäftigten der 44 NRW-Lokalradios, darunter auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Radio Oberhausen, galt bis Ende September eine Beschäftigungsgarantie. Diese Beschäftigungsgarantie ist nun ausgelaufen. Einige Verlage, die an den Lokalradios beteiligt sind, fordern jetzt einen Stellenabbau in den Redaktionen.

Lokalradios sind wichtig

Dazu erklärt Sonja Bongers, SPD-Landtagsabgeordnete in Düsseldorf:

„Ich stimme den Ausführungen unseres medienpolitischen Sprechers Alexander Vogt ausdrücklich zu. Der von der Landesregierung im April aufgelegte Solidarpakt für alle 44 NRW-Lokalradios hat seine Wirkung verfehlt. Eine im Solidarpakt verankerte Beschäftigungsgarantie galt nur bis Ende September. Das ist viel zu kurz, denn erst jetzt werden zwischen den Betriebsgesellschaften und Veranstaltergemeinschaften die Wirtschafts- und Stellenpläne für das Jahr 2021 verhandelt. Mehr …


Verkehrswende:

ÖPNV in NRW muss verbraucherfreundlich werden

Der öffentliche Personennahverkehr in Nordrhein-Westfalen kämpft seit Jahrzehnten mit Defiziten. Unverständliche Tarife und schlechte Verbindungen zwischen den Städten machen den ÖPNV in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland unattraktiv.

Zum großen Teil wird der ÖPNV in Nordrhein-Westfalen von kommunalen Verkehrsunternehmen organisiert. Sie gestalten ihr Tarifsystem weitestgehend selbstständig. Dabei kommt dann oft ein Flickenteppich von verschiedenen Tarifen in NRW heraus. Das ist nicht bürgerfreundlich und vor allem animiert es nicht zum Umstieg auf Busse und Bahnen. Mehr …


Häusliche Pflege:

Illegale Beschäftigung von Pflegefachkräften muss gestoppt werden

In Nordrhein-Westfalen besteht ein gravierender Mangel an Pflegefachkräften. Das wird gerade jetzt in Zeiten der Pandemie deutlich.

„Durch Corona sind viele ausländische Pflegekräfte, die hier oftmals illegal in der häuslichen Betreuung beschäftigt waren, in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Häufig müssen nun Angehörige die Pflege oder Betreuung übernehmen. Viele Menschen, meist Frauen, sind damit neben ihrem Beruf oder ihrem eigene Haushalt zeitlich und vor allem fachlich überfordert“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers. Mehr …


Aktionstag Suchtberatung:

Suchtberatungsstellen brauchen Unterstützung – Einrichtungen völlig überlastet

Anlässlich des morgigen bundesweiten Aktionstages Suchtberatung hat die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers auf die wichtige Arbeit der Suchtberatungszentren in Nordrhein-Westfalen hingewiesen. Besonders in Zeiten von Corona verzeichnen die Anlaufstellen für suchtkranke Menschen besonders viele Beratungen.

„Die Corona-Pandemie bringt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Suchtberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen immer mehr an ihre Grenzen. Die Zahl der Hilfesuchenden nimmt ständig zu. Gleichzeitig gibt es aber viel zu wenige Fachkräfte. Dazu kommt noch die chronische Unterfinanzierung der Einrichtungen. Das alles gefährdet die Arbeit der Therapeuten und geht zu Lasten der Betroffenen“, sagt Sonja Bongers. Mehr …


Kriminalitätsstatistik in NRW muss aussagekräftiger werden:

Landesregierung muss periodischen Sicherheitsbericht einführen

Zwar hat in NRW in den vergangenen Jahren die Zahl der erfassten Straftaten erfreulicherweise abgenommen, dennoch liefern die Daten der Sicherheitsbehörden kein vollständiges Bild über die Kriminalitätswirklichkeit im Land. Der Grund: Viele Straftaten sind nicht in der Statistik erfasst. Ein regelmäßiger wissenschaftlicher Sicherheitsbericht würde die Arbeit der Behörden spürbar unterstützen.

„Es handelt sich bei der derzeitigen Statistik um einen polizeilichen Tätigkeitsnachweis über erfasste Vorgänge aus der Vergangenheit. Je nach Deliktsbereich liegen die zugrunde liegenden Taten dabei oftmals noch nicht mal in der Vorjahresperiode, sondern fanden sogar noch vor einem längeren Zeitraum statt“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers. Mehr …