Sonja Bongers MdL

Tag:  Mittwoch, 15.Mai2024

Heute im NRW-Landtag:

Warum will Ministerpräsident Wüst Oberhausen weiter arm bleiben lassen – wo bleibt die Altschuldenlösung?

„Wir müssen uns einmal vorstellen, da wiederholt die Bundesregierung ihr Angebot an das Land NRW eine Altschuldenlösung für die NRW-Kommunen umzusetzen und die Landesregierung verweigert sich. Im Umkehrschluss bedeutet das: Ruhrgebietskommunen sind für den Ministerpräsidenten Wüst Kommunen zweiter Klasse. Lieber fließt das Geld in die konservativen ländlichen Hochburgen, die keine Unterstützung brauchen. Aber Städte wie zum Beispiel Oberhausen, Mülheim, Essen, Gelsenkirchen und zahlreiche andere brauchen die Unterstützung“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers. Mehr …


ThyssenKrupp AG:

NRW ist Stahl – mehr Rückhalt für die Beschäftigen

Ende April 2024, verkündete der Konzernvorstand der ThyssenKrupp AG den Teilverkauf von zunächst 20 Prozent der Anteile der Stahlsparte thyssenkrupp Steel an die EP Corporate Group a.s. (EPCG) des tschechischen Investors Daniel Kretinsky. Erst wenige Stunden zuvor war darüber die Mitbestimmung informiert worden. Perspektivisch soll der Anteil auf 50 Prozent erhöht werden. Dies sorgt bei der Belegschaft von thyssenkrupp Steel, bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) sowie in der Stahlbranche insgesamt für große Verunsicherung.

„Wir müssen jetzt aufpassen, was mit unserer Stahlindustrie passiert. Nicht immer ist der Einstieg eines Investors gelungen. Ich verweise da nur auf Benke und die Galeria-Kaufhof-Geschichte“, sagt die SPD-Politikerin Sonja Bongers. ThyssenKrupp ist auch mit Oberhausen eng verbunden allein rein historisch und natürlich auch weil viele der Mitarbeiterinne und Mitarbeiter aus unserer Stadt kommen. Sie haben dort einen gut bezahlten Industriearbeitsplatz und der soll auch erhalten bleiben“, so Bongers weiter. Mehr …