Sonja Bongers MdL

Thema:  Gesundheit

MdL Sonja Bongers:

„Pflegende Angehörige brauchen mehr Unterstützung“

In den kommenden Jahren wird der Pflegebedarf weiter steigen und pflegende Angehörige werden eine zentrale Rolle für eine gute Pflege und einen würdevollen letzten Lebensabschnitt in Nordrhein-Westfalen einnehmen. „Wir müssen dafür sorgen, dass diesen Menschen endlich umfangreiche Entlastungs-, Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen zugesichert werden“, sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers. Möglich wäre dies durch die Einsetzung einer Bundesratsinitiative, die die Interessen pflegender Angehöriger besser vertritt, so Bongers weiter. Mehr …


Welt-Aids-Tag:

Für mehr Aufklärung und weniger Vorurteile

„Am heutigen Welt-AIDS-Tag möchte auch ich ein Zeichen für ein Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung setzen“, wirbt die Landtagsabgeordnete Sonja Bongers für dieses wichtige Anliegen.

Seit 40 Jahren ist diese Krankheit bereits bekannt. 38 Millionen Menschen leben weltweit mit dieser Erkrankung, wobei leider ein Viertel davon noch keinen Zugang zu Medikamenten hat. Mehr …


Oberhausener SPD-Landtagsabgeordnete fordern:

„Gut erreichbare Krankenhausversorgung sicherstellen“ – Fast 90 Prozent der Oberhausenerinnen und Oberhausener sind gegen Krankenhausschließungen

Die Menschen in Oberhausen befürworten ein ortsnahes Krankenhausangebot, das zeigt eine repräsentative Umfrage der SPD-Landtagsfraktion.

Mitten in der Pandemie plant die CDU-geführte Landesregierung Klinik-Schließungen in NRW. „Das muss man sich mal vorstellen. Wir gehen mit unserem medizinischen Versorgungssystem auf dem Zahnfleisch und diese Landesregierung denkt über die Schließung von Krankenhäusern nach. Unsere Pflegerinnen und Pfleger, unsere Ärztinnen und Ärzte geben alles und dann kommt das dabei heraus. Dabei wollen die Menschen das überhaupt nicht. Das belegen die Untersuchungen ganz eindeutig“, kommentiert die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers fassungslos und fragt: „Was wird den Menschen denn von dieser Landesregierung noch zugemutet? Erst diskreditiert CDU-Gesundheitsminister Laumann die Ärzteschaft populistisch als Golfspieler und jetzt kommen diese Streichungspläne.“ Mehr …


MdL Sonja Bongers:

NRW muss dem Pflegenotstand entgegensteuern – alarmierende Zahlen

In Nordrhein-Westfalen hat sich die Situation im Pflegebereich nochmals drastisch verschärft. „Nach einer Studie, die die Landesregierung in Auftrag gegeben hat, hat sich die Zahl der unbesetzten Stellen in Altenheimen und Krankenhäusern innerhalb von drei Jahren mehr als verdoppelt. Waren im Jahr 2016 11.000 Stellen nicht besetzt so sind es im Jahr 2019 fast 24.000 Jobs, die frei waren. Dieser Mangel betrifft auch Oberhausen mit seiner alternden Bevölkerung massiv“, sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers. Mehr …


MdL Sonja Bongers:

„Gesundheits- und Pflegeversorgung fit machen – Medizinische Fachkräfte unterstützen“

„Mit einer Offensive für mehr Respekt und gute Arbeit für alle Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich wollen wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken“, Unser Antrag den wir im NRW-Landtag einbringen werden, sieht gerechte Löhne, eine am tatsächlichen Pflegebedarf orientierte Personalbemessung und das langfristige Ziel, eine 35-Stunden-Woche in der Pflegebranche einzuführen, vor“, sagt Bongers. Mehr …


Corona-Gespräche | 06

Heute zu Gast: Michael Kreuzfelder, Direktor des Caritasverbandes Oberhausen

„Die negativen sozialen Folgen durch Corona sieht man jetzt erst in Andeutungen“

Michael Kreuzfelder ist Direktor des Caritasverbandes Oberhausen und derzeit Sprecher der Wohlfahrtsverbände in Oberhausen. Mit ihm sprach ich über die Rolle der Sozialverbände in der Pandemie, über Tarifverträge und den besonderen Druck, der auf Mitarbeiter im Sozialwesen lastet.

Michael Kreuzfelder ist Direktor des Caritasverbandes Oberhausen und derzeit Sprecher der Wohlfahrtsverbände in Oberhausen

Sonja Bongers: Als Caritas sind Sie ja nah an den Leuten. Sie und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleben die Corona-Krise wahrscheinlich nochmals deutlicher als Menschen, die nicht im Sozialbereich arbeiten. Wie beurteilen Sie jetzt nach einem Jahr Corona die Lage und was sagen Sie ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern?

Michael Kreuzfelder: Tja das überlegen wir auch permanent. Was können wir für die Belegschaft tun, damit die Stimmung nicht kippt? Wo können wir unseren Leuten helfen? Eins ist klar: Wir müssen achtsam miteinander sein. Es ist gerade überall im sozialen Bereich eine absolute Erschöpfung und Ermüdung festzustellen. Und das gilt für alle Arbeitsfelder, sei es zum Beispiel ambulant betreutes Wohnen, Offener Ganztag oder die Kitas.

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Corona-Gespräche | 01

Heute zu Gast: Johannes Stelzer, Mediziner, Psychotherapeut, Impfarzt

Der Mediziner Johannes Stelzer berichtet über seine Erfahrungen von den Corona-Impfungen, die psychischen Auswirkungen der Pandemie und die Rolle der Politik.

Sonja Bongers: Herr Stelzer, Sie sind Arzt und Psychotherapeut. Dadurch haben Sie viele Einblicke, was Drucksituationen in Menschen auslösen können. Die Corona-Pandemie ist eine solche Situation. Welchen Einfluss auf die Menschen konnten Sie beobachten?

Johannes Stelzer: Viele Menschen haben keine Lust mehr auf die virtuelle Welt und die virtuellen Kontakte. Ständige Online-Meetings, du gehst nicht mehr raus und sprichst nebenbei mit Kollegen. Das kleine so wichtige Gespräch zwischendurch – das fällt weg. Es sind oft Monologe, die wir Online hören. Es fehlt einfach der Auslauf, das Angenommen werden, die Bestätigung oder auch Ablehnung von Anderen. Man kreist sehr um sich selbst. Dennoch sollte man zumindest die Möglichkeiten wie Zoom oder Telefon vermehrt nutzen, um der Isolation vorzubeugen. Und natürlich im Kreise der Familie kommunizieren.

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Internationaler Kinderhospiztag:

Wenn Menschen für Menschen da sind

Jedes Jahr sterben in Deutschland Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an unheilbaren Krankheiten. Viele von ihnen werden in Hospizen in ihren letzten Tagen und Wochen begleitet. Der heutige Internationale Kinderhospiztag rückt die Betroffenen und die Arbeit der Pflegenden zumindest für einen Tag in den Mittelpunkt. Für die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers Grund genug, den Menschen ihre Unterstützung zuzusichern.

„Wenn ein Mensch tödlich erkrankt ist, dann ist das für alle Angehörigen und Freunde schwer. Wenn ein Kind erkrankt ist und es absehbar ist, dass es stirbt, dann zerreißt es einen fast. Mit diesen oder ähnlichen Worten hat der Theologe und ehemalige Vorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, seine Situation beim Tod seiner Tochter beschrieben. Diese Aussage gibt glaube ich sehr anschaulich das Empfinden bei den Angehörigen und Freunden wieder“, sagte die SPD-Politikerin. Mehr …


MdL Sonja Bongers:

Förderung von Rehasport für Schlaganfallpatienten

Die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers unterstützt das Angebot der Deutschen Schlaganfallhilfe neue Sportgruppen im Rehabereich mit 500 Euro zu fördern. „Auch wir hier in Oberhausen können von den Zuwendungen profitieren. Viele Menschen in dieser Stadt kennen jemanden, der schon einmal einen Schlaganfall erlitten hat. Für diese spezielle Gruppe ist es wichtig, dass sich immer mehr Rehasportangebote in unmittelbarer Nähe befinden“, sagte Bongers. Mehr …


Häusliche Pflege:

Illegale Beschäftigung von Pflegefachkräften muss gestoppt werden

In Nordrhein-Westfalen besteht ein gravierender Mangel an Pflegefachkräften. Das wird gerade jetzt in Zeiten der Pandemie deutlich.

„Durch Corona sind viele ausländische Pflegekräfte, die hier oftmals illegal in der häuslichen Betreuung beschäftigt waren, in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Häufig müssen nun Angehörige die Pflege oder Betreuung übernehmen. Viele Menschen, meist Frauen, sind damit neben ihrem Beruf oder ihrem eigene Haushalt zeitlich und vor allem fachlich überfordert“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers. Mehr …


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